Skip to content Skip to sidebar Skip to footer

(Download) "Der gesetzliche Mindestlohn" by Toni Börner # eBook PDF Kindle ePub Free

Der gesetzliche Mindestlohn

📘 Read Now     đŸ“„ Download


eBook details

  • Title: Der gesetzliche Mindestlohn
  • Author : Toni Börner
  • Release Date : January 24, 2008
  • Genre: Social Science,Books,Nonfiction,
  • Pages : * pages
  • Size : 569 KB

Description

Im Juli 2008 hat die Bundesregierung den dritten Armuts- und Reichtumsbericht vorgelegt. Darin geht sie davon aus, dass im Jahr 2005 in etwa 11 % der Bevölkerung als dauerhaft einkommensarm gegolten haben. Jeder 9. Deutsche ist also von Armut betroffen, jeder 20. sogar von strenger, dauerhafter Armut (Armutsbericht 2008, S. 26). Die Bruttolöhne und gehĂ€lter der Arbeiter gingen zwischen 2002 und 2005 real um 4,8 % zurĂŒck (Ebd., S. 11f). Im Niedriglohnsektor lĂ€sst sich eine Zunahme der BeschĂ€ftigung beobachten, so dass mittlerweile 36,4 % aller BeschĂ€ftigten fĂŒr einen Lohn arbeiten, der weniger als zwei Drittel des durchschnittlichen Lohnes betrĂ€gt (Ebd., S. 12). Ein gesetzlicher Mindestlohn, so die BefĂŒrworter, könne hier Abhilfe schaffen, wĂ€hrend die Gegner schwerwiegende Folgen fĂŒr die deutsche Wirtschaft prognostizieren, sollte ein solcher Mindestlohn eingefĂŒhrt werden. Fakt ist, die Bundesrepublik Deutschland ist eines der wenigen großen europĂ€ischen LĂ€nder und fĂŒhrenden Industrienationen, in der es keinen gesetzlichen Mindestlohn gibt. Aber seit einiger Zeit tobt auch in Deutschland eine Debatte darĂŒber, ob unsere Gesellschaft der EinfĂŒhrung eines solchen bedarf. Die Standpunkte in dieser Debatte lassen sich wunderbar an folgenden zwei Zitaten zeigen: Besser working poor als nur poor. Michael HĂŒther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, in: DIE ZEIT vom 09.03.06. Es ist und bleibt eine UnanstĂ€ndigkeit erster GĂŒte, dass Menschen, die einen ganzen Tag arbeiten, anschließend auf die UnterstĂŒtzung vom Staat angewiesen sind. JĂŒrgen Trittin am 28. Mai 2008 bei Hart aber Fair (ARD). FĂŒr die eine Seite ist es wichtiger, dass die Menschen ĂŒberhaupt eine Arbeit haben, wĂ€hrend fĂŒr die andere Seite von Bedeutung ist, dass die Menschen von dieser Arbeit auch leben können. Im Folgenden wird aufgezeigt, wo in Gesellschaft und Politik in der Bundesrepublik die Trennlinie zwischen Mindestlohn-BefĂŒrwortern und Gegnern verlĂ€uft und was ihre jeweiligen Argumente sind. Davor wird in einem Kapitel der Frage nachgegangen, was ĂŒberhaupt unter Mindestlohn zu verstehen ist und wie die derzeitige Situation in Deutschland aussieht. Abschließend wird dann der Fokus auf die europĂ€ischen Nachbarn erweitert. Welche LĂ€nder in der EU haben gesetzliche Mindestlöhne und wie hoch sind diese Im Mittelpunkt der Betrachtung steht dabei der französische SMIC, da Frankreich sowohl was die GrĂ¶ĂŸe der Bevölkerung als auch was die Wirtschaftskraft und `struktur betrifft noch am ehesten mit der Bundesrepublik vergleichbar ist. Abschließend werden die Ergebnisse zusammengefasst. Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowiss. / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-UniversitĂ€t Heidelberg (Geographisches Institut), Veranstaltung: Wirtschaftsgeographie, 15 Quellen im Literaturverzeichnis.


Download Books "Der gesetzliche Mindestlohn" PDF ePub Kindle